Gnomwind, 1. Tag, Mondenschein

Liebe Lelaina,

so, wie versprochen melde ich mich heute bei Dir. Ich sitze jetzt hier in diesem Gasthaus mit Blick auf den Marktplatz, der Mond scheint in mein Zimmer und gibt mir Licht, um Dir schreiben zu können. Es ist alles so aufregend was ich heute erlebt habe, das muss ich Dir erzählen...
Aber das wichtigste vorab: ich habe es geschafft! Ich habe einen Studienplatz am berühmten Institut für Pfuschkunde erhalten. Du glaubst nicht wie aufgeregt ich bin. Und das Beste ist: ich kann mir meinen Schwerpunkt selbst aussuchen und es ist wohl möglich, dass ich mich insbesondere um den kulturellen Pfusch kümmern kann! Und das als Sängerin! Toll, oder?
Also ich bin heute hier in Gnomwind angekommen, mit meinem Köfferchen in der Hand. Ganz schön viel Betrieb kann ich Dir sagen..und alles so groß! Naja, die Stadt hieß ja mal Stormwind, deswegen ist da alles etwas größer. Es war mal die Stadt der Menschen, weißt Du. Aber die haben so viel Pfusch gemacht, deswegen ist es ja jetzt Gnomwind...so oder so ähnlich war es glaube ich.
Und das nächste Mal erzähle ich Dir, wie begeistert die Wissenschaftler von meinen Sangeskünsten waren! Obwohl...ich habe noch nicht ganz verstanden, warum ich unterschreiben musste, dass ich nur mit der Erlaubnis der Institutsleitung singen darf..naja, egal.
So, ich bin sehr müde, ich vermisse Dich und die Amazonen, bitte grüße sie von mir...Ich gehe jetzt schlafen, ich habe sicher viel zu lernen morgen!

Deine Leylu